Hallo zum „eMobility Update“. Das sind heute die News und Highlights aus der Welt der Elektromobilität: Bestellstart für Opel Combo-e Life und Peugeot e-Rifter ++ SsangYong startet Produktion des Korando e-Motion ++ Shell Recharge stellt Tarife um ++ BMW testet X5 mit Brennstoffzelle ++ Und Tesla meldet 1.000 Supercharger in Deutschland ++

#1 – Opel Combo-e Life & Peugeot e-Rifter

Opel öffnet die Bestellbücher für den Combo-e Life. Der elektrische Van wurde im Februar präsentiert. Parallel startet auch der baugleiche Peugeot e-Rifter in den Verkauf. Beide Schwestermodelle teilen sich die Technik aus dem Stellantis-Konzern. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Batterie-elektrische Hochdachkombis – also die Pkw-Varianten zu den kleinen E-Lieferwagen Opel Combo-e Cargo bzw. Peugeot e-Partner. Ergänzt wird das Duo um Citroëns ë-Berlingo, dessen Bestellstart in Deutschland auch nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte. Der bis zu 135 km/h schnelle Opel Combo-e Life ist analog zum Peugeot e-Rifter mit dem bekannten 100 kW starken E-Antrieb und einem 50 Kilowattstunden großen Akku ausgestattet.

#2 – SsangYong Korando e-Motion

Der südkoreanische Autohersteller SsangYong hat mit der Serienproduktion seines ersten Elektromodells Korando e-Motion begonnen. Priorität hat der Export: Nach Europa sollen erste Fahrzeuge im August dieses Jahres geliefert werden. Der Marktstart des unter dem Projektnamen E100 entwickelten Korando e-Motion ist in Europa für Oktober vorgesehen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt. Die Pläne für den heimischen Markt hat SsangYong noch nicht bekannt gegeben. Als Grund nennt der Hersteller die aktuell akuten Engpässe bei der Versorgung mit Halbleitern. Das Unternehmen hat zudem auch sein nächstes Elektromodell angekündigt: ein mittelgroßes SUV. Die Markteinführung plant SsangYong für kommendes Jahr.

#3 – Shell Recharge stellt Tarife um

Shell Recharge führt anstelle seiner variablen Preise ab der ersten Juli-Woche teilweise Festpreise für das Laden in Deutschland ein. An den eigenen DC-Ladepunkten gilt dann landesweit einheitlich ein Preis von 59 Cent pro Kilowattstunde. Bisher gab die Shell-Tochter NewMotion als Mobilitätsdienstleister die Einkaufskonditionen an den ans eigene Netz angeschlossenen Ladestationen mit einem kleinen Aufschlag an Kunden weiter. Dieses variable Preismodell läuft ab Ende des Monats jedoch in Teilen aus. Dann gelten neben dem Einheitspreis von 59 Cent pro Kilowattstunde an DC-Ladepunktenvon Shell im Roaming 81 Cent an den HPC-Stationen von Ionity sowie 64 Cent an DC-Ladepunkten anderer Anbieter. Bei NewMotion-Ladepunkten bleiben die Preise dagegen wie bisher variabel. Und an den AC-Ladepunkten anderer Betreiber werden 46 Cent pro Kilowattstunde berechnet – teilweise kommt noch eine Zeitgebühr von 2 Cent pro Minute hinzu.

#4 – BMW testet X5 mit Brennstoffzelle

Die BMW Group hat mit der Alltagserprobung eines X5 mit Brennstoffzellen-Antrieb begonnen. Der Prototyp hört auf den Namen i-Hydrogen-Next. Das Fahrzeug wird rein elektrisch angetrieben und nutzt Wasserstoff als Energieträger. Getestet werden das Zusammenwirken zwischen dem Antrieb, der modellspezifischen Fahrwerkstechnik und den Systemen der Fahrzeugelektronik. Mit dem Erprobungsprogramm sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Ende 2022 eine Kleinserie des Modells präsentieren zu können. Das Gesamtantriebssystem des BMW i Hydrogen Next kombiniert die Brennstoffzellen-Technologie mit der BMW-eDrive-Technologie der fünften Generation, wie es sie bereits im BMW iX3 gibt. Bei der Energiegewinnung in der Brennstoffzelle wird eine Leistung von 125 kW erzeugt.

#5 – 1.000 Supercharger in Deutschland

Tesla hat in der Nähe von Ulm die eintausendste Supercharger-Säule in Deutschland in Betrieb genommen. Die Ladepunkte verteilen sich hierzulande auf mehr als 90 Standorte. Der Aufbau hat rund sieben Jahre in Anspruch genommen. Den neuesten Standort hat der US-amerikanische Elektroautobauer aktuell an der A7 bei Illertissen nahe Ulm eröffnet. Dieser von Tesla selbst finanzierte Erfolg weckt übrigens Begehrlichkeiten in der deutschen Politik: Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer fordert, dass die von Tesla geschaffene Infrastruktur auch für andere Hersteller geöffnet wird. Mehr als ein PR-Manöver steckt dahinter aber wohl nicht. Von Tesla gab es zunächst auch keine Reaktion auf den Vorstoß Scheuers. Weltweit kommt Tesla übrigens auf etwa 2700 Supercharger-Standorte mit knapp 25.000 Ladepunkten.

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