In Österreich präsentiert ein Team des Forschungszentrums Silicon Austria Labs (SAL) gemeinsam mit Infineon, Fronius, AT&S, AVL List und TDK Electronics den Prototyp eines besonders kompakten, leichten und energieeffizienten Onboard-Chargers für Elektroautos. Für den Herbst ist bereits ein Folgeprojekt vorgesehen.
Die Partner befassen sich mit der Optimierung der Leistungsdichte von Elektronik im Allgemeinen und innerhalb des Projekts „Tiny Power Box“ mit der Entwicklung eines Onboard-Laders auf Basis von Siliziumkarbid-Leistungshalbleitern im Besonderen. Ihre gemeinsame Forschung soll ein Exemplar mit geringerem Gewicht, weniger Komponenten und Platzverbrauch bei hohem Wirkungsgrad für schnelles Laden und gleichzeitig höherer Umweltverträglichkeit hervorbringen. Und: Die Tiny Power Box soll bidirektionales Laden und Entladen ermöglichen.
Im Herbst wird das Folgeprojekt „Tiny Power Box 2“ gestartet. Bis dahin müssen wir uns wahrscheinlich noch gedulden, um konkrete Leistungsdaten zu dem Gerät zu erhalten, denn solche werden in der aktuellen Mitteilung des Forschungsteams noch nicht genannt. Als Erfolg des ersten Projekts heben die Partner allen voran eine neu entwickelte Simulationsmethodik hervor, die die Interaktion unterschiedlicher Komponenten des Gesamtsystems noch vor dem Bau eines physischen Prototyps berücksichtigt. Dadurch werde die Entwicklungszeit minimiert und die Lebensdauer maximiert, heißt es in einer begleitenden Mitteilung.
Der Beitrag Österreich: Forschung zu kompakterem Onboard-Lader erschien zuerst auf electrive.net.
Quelle: Du hast nach feed gesucht – electrive.net
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